9. Tag - 21.05.2018
21.05.2018 Montag
Heute beginnt nun schon unsere zweite Woche. Die Zeit vergeht wie im Flug.
Wie schon eigentlich jeden Tag sind wir bei allertollstem Wetter aufgewacht.
Nach dem Duschen hat sie Sonne auch schon so hoch gestanden, dass unser Frühstückstisch in der Sonne gestanden hat und wir draussen gefrühstückt haben.
Dann haben wir alles zusammengepackt und uns auf den Weg gemacht.
Heute soll es auf einen Campingplatz am Paul Lake gehen.
Unser erster Stopp des Tages ist erst einmal eine Tankstelle. Da wir vorgestern in Revelstoke kein Diesel bekommen haben, müssen wir heute unbedingt tanken.
Beim Tanken sind wir inzwischen richtige Profis.
Wir wissen, dass gelbe und grüne Tanksäulen Diesel bedeuten und dass man vorher mit der Kreditkarte einen Betrag vorwählen muß. Hat wieder alles super geklappt.
Die Kleinstadt Salom Arms mit ihrem see hat uns gefallen, also haben wir auf einem Parkplatz angehalten und haben das Visitor Center besucht.
Die Frau dort hat uns den Weg zum Hafen beschrieben, der sehr schön sein soll.
Eigentlich hat sie uns zuerst beschrieben in welcher Gaststätte es gutes Bier gibt.
Wir sind zum Hafen gelaufen. Die Stadt ist total leer gewesen. Alles zu, Feiertag.
Ist wirklich ein schöner ordentlicher Steg. Man kann Jet Ski leihen. Haben wir aber nicht gemacht. Das Risiko, nicht die ganzen Erklärungen zu verstehen, ist uns doch zu hoch gewesen.
An der Strandpromenadehaben wir uns dann ein Eis gekauft.
Thomas Vanille, ich schwarzes Eis. Wir haben aber schnell getauscht, weil das schwarze Eis Lakritze gewesen ist. Außerdem ist es besser, wenn Thomas mit einer schwarzen Zunge herumläuft.
Dann sind wir wieder zum Auto geschlendert um weiter zu fahren.
Am Bahnhof sind uns eigenartige Autos aufgefallen. Die können sowohl auf der Strasse, als auch auf Schienen fahren. Ziemlich praktisch.
Durch Zufall sehen wir auf dem Highway ein Schild, welches ein Motorradmuseum ankündigt. Da wir heute keine besonderen Punkte auf unserer Liste haben, halten wir einfach an.
Der Stopp hat sich wirklich gelohnt.
Motorräder von der Anfangszeit bis heute stehen aufgereiht in einem großen Raum.
Außerdem sind auch Modelle von Motoren zu bestaunen und zu bedienen.
Bei dem privaten Museum hat sich der Besitzer richtig Mühe gegeben.
Der Eintritt von 12 Doller pro Person ist gerechtfertigt.
Im Museum haben wir uns auch einen Film angesehen. Motorradrennen in den verschiedenen Jahrzehnten, ein Bericht über Daytona Beach und vieles mehr.
Mitgenommen haben wir natürlich kein Motorrad, sondern wir sind mit unserem Wohnmobil weiter gefahren.
Da schon Nachmittag gewesen sind, haben wir beschlossen, ohne noch einen Stopp zu machen, zum Campingplatz zu fahren.
Die Fahrt dorthin hat sich auch ziemlich hingezogen, weil die Strasse abseits des Highways sehr lange eine Schotterstrasse gewesen ist. Und ziemlich eng dazu.
Der Campingplatz ist ganz gut zu finden gewesen und wir haben auch unseren Stellplatz schnell gefunden.
Dieser Campingplatz ist wieder völlig anders, als die vorherigen.
Wir sind mitten im Wald, die Nachbarn sind weit weg und es ist sehr ruhig.
Service gibt es nicht, auch gibt es keinen Waschraum, nur Plumsklo im Wald.
Naja, wir haben ja alles dabei.
Da das Wetter so traumhaft ist, machen wir uns erst einmal auf zum See.
600 Meter steht auf einem Schild.
Da wir mitten im Wald sind, habe ich unser Bärenspray mitgenommen. Und Thomas hat mich ausgelacht.
600 Meter sind es auch, aber die ganze Strecke ist sehr, sehr steil.
Der Abstieg hat sich aber gelohnt. Der See ist wirklich wieder schön.
Alle Seen, die wir bisher besucht haben, sind riesig. Naja, wie das ganze Land. Alles ist etwas größer.
Am See sind wir eine Weile sitzen geblieben.
Eine ganze Weile haben wir eine Entenfamilie beobachtet. Die haben überhaupt keine Angst vor den vielen Menschen am Ufer gehabt.
Die Enten sind natürlich Kanadische Wildgänse.
Heute ist hier Feiertag, Victoria Day. Da sind etliche Familien an den See gekommen. Viele haben Boote mitgebracht. Es ist richtig viel los.
Nach einer ganzen Zeit haben wir uns dann wieder auf den Weg zum Campingplatz gemacht. die 600 Meter müssen wir ja jetzt wieder bergauf klettern.
Das erste mal verfluche ich mich, dass ich in Schlappen losgegangen bin.
Hat aber geklappt.
Unsere Nachbarn, wenn auch weiter weg, ist eine Familie aus Berlin.
Das sind die ersten Deutschen, die wir auf einem Campingplatz getroffen haben.
Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch haben wir eigentlich draussen etwas essen wollen, aber die Mücken haben etwas dagegen gehabt. Hier sind so viele Mücken, dass wir im Wohnmobil gegessen haben.
Nach dem Abwasch sind wir dann auch ins Bett gegangen.
gefahrene Kilometer: 174
gefahrene Zeit: 3:00 Stunden
Wetter: sonnig, sehr warm, 28°C
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Campingplatz
Heute beginnt nun schon unsere zweite Woche. Die Zeit vergeht wie im Flug.
Wie schon eigentlich jeden Tag sind wir bei allertollstem Wetter aufgewacht.
Nach dem Duschen hat sie Sonne auch schon so hoch gestanden, dass unser Frühstückstisch in der Sonne gestanden hat und wir draussen gefrühstückt haben.
Dann haben wir alles zusammengepackt und uns auf den Weg gemacht.
Heute soll es auf einen Campingplatz am Paul Lake gehen.
Unser erster Stopp des Tages ist erst einmal eine Tankstelle. Da wir vorgestern in Revelstoke kein Diesel bekommen haben, müssen wir heute unbedingt tanken.
Beim Tanken sind wir inzwischen richtige Profis.
Wir wissen, dass gelbe und grüne Tanksäulen Diesel bedeuten und dass man vorher mit der Kreditkarte einen Betrag vorwählen muß. Hat wieder alles super geklappt.
Die Kleinstadt Salom Arms mit ihrem see hat uns gefallen, also haben wir auf einem Parkplatz angehalten und haben das Visitor Center besucht.
Die Frau dort hat uns den Weg zum Hafen beschrieben, der sehr schön sein soll.
Eigentlich hat sie uns zuerst beschrieben in welcher Gaststätte es gutes Bier gibt.
Wir sind zum Hafen gelaufen. Die Stadt ist total leer gewesen. Alles zu, Feiertag.
Ist wirklich ein schöner ordentlicher Steg. Man kann Jet Ski leihen. Haben wir aber nicht gemacht. Das Risiko, nicht die ganzen Erklärungen zu verstehen, ist uns doch zu hoch gewesen.
An der Strandpromenadehaben wir uns dann ein Eis gekauft.
Thomas Vanille, ich schwarzes Eis. Wir haben aber schnell getauscht, weil das schwarze Eis Lakritze gewesen ist. Außerdem ist es besser, wenn Thomas mit einer schwarzen Zunge herumläuft.
Dann sind wir wieder zum Auto geschlendert um weiter zu fahren.
Am Bahnhof sind uns eigenartige Autos aufgefallen. Die können sowohl auf der Strasse, als auch auf Schienen fahren. Ziemlich praktisch.
Durch Zufall sehen wir auf dem Highway ein Schild, welches ein Motorradmuseum ankündigt. Da wir heute keine besonderen Punkte auf unserer Liste haben, halten wir einfach an.
Der Stopp hat sich wirklich gelohnt.
Motorräder von der Anfangszeit bis heute stehen aufgereiht in einem großen Raum.
Außerdem sind auch Modelle von Motoren zu bestaunen und zu bedienen.
Bei dem privaten Museum hat sich der Besitzer richtig Mühe gegeben.
Der Eintritt von 12 Doller pro Person ist gerechtfertigt.
Im Museum haben wir uns auch einen Film angesehen. Motorradrennen in den verschiedenen Jahrzehnten, ein Bericht über Daytona Beach und vieles mehr.
Mitgenommen haben wir natürlich kein Motorrad, sondern wir sind mit unserem Wohnmobil weiter gefahren.
Da schon Nachmittag gewesen sind, haben wir beschlossen, ohne noch einen Stopp zu machen, zum Campingplatz zu fahren.
Die Fahrt dorthin hat sich auch ziemlich hingezogen, weil die Strasse abseits des Highways sehr lange eine Schotterstrasse gewesen ist. Und ziemlich eng dazu.
Der Campingplatz ist ganz gut zu finden gewesen und wir haben auch unseren Stellplatz schnell gefunden.
Dieser Campingplatz ist wieder völlig anders, als die vorherigen.
Wir sind mitten im Wald, die Nachbarn sind weit weg und es ist sehr ruhig.
Service gibt es nicht, auch gibt es keinen Waschraum, nur Plumsklo im Wald.
Naja, wir haben ja alles dabei.
Da das Wetter so traumhaft ist, machen wir uns erst einmal auf zum See.
600 Meter steht auf einem Schild.
Da wir mitten im Wald sind, habe ich unser Bärenspray mitgenommen. Und Thomas hat mich ausgelacht.
600 Meter sind es auch, aber die ganze Strecke ist sehr, sehr steil.
Der Abstieg hat sich aber gelohnt. Der See ist wirklich wieder schön.
Alle Seen, die wir bisher besucht haben, sind riesig. Naja, wie das ganze Land. Alles ist etwas größer.
Am See sind wir eine Weile sitzen geblieben.
Eine ganze Weile haben wir eine Entenfamilie beobachtet. Die haben überhaupt keine Angst vor den vielen Menschen am Ufer gehabt.
Die Enten sind natürlich Kanadische Wildgänse.
Heute ist hier Feiertag, Victoria Day. Da sind etliche Familien an den See gekommen. Viele haben Boote mitgebracht. Es ist richtig viel los.
Nach einer ganzen Zeit haben wir uns dann wieder auf den Weg zum Campingplatz gemacht. die 600 Meter müssen wir ja jetzt wieder bergauf klettern.
Das erste mal verfluche ich mich, dass ich in Schlappen losgegangen bin.
Hat aber geklappt.
Unsere Nachbarn, wenn auch weiter weg, ist eine Familie aus Berlin.
Das sind die ersten Deutschen, die wir auf einem Campingplatz getroffen haben.
Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch haben wir eigentlich draussen etwas essen wollen, aber die Mücken haben etwas dagegen gehabt. Hier sind so viele Mücken, dass wir im Wohnmobil gegessen haben.
Nach dem Abwasch sind wir dann auch ins Bett gegangen.
gefahrene Kilometer: 174
gefahrene Zeit: 3:00 Stunden
Wetter: sonnig, sehr warm, 28°C
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