8. Tag - 20.05.2018
20.05.2018 Sonntag
Heute früh haben wir wieder, bei schönstem Sonnenschein, draussen gefrühstückt.
Wäre ja auch blöd, wenn wir bei dem Wetter im Wohnmobil bleiben würden.
Da unsere Fahrziele heute ganz in der Nähe liegen, können wir so richtig bummeln.
Unser erstes Ziel heute ist Ghost Town, Three Valley.
Diese
Geisterstadt ist der Wahnsinn. Hier ist eine komplette Stadt aus der
Zeit der Goldgräber nachgebildet worden. Nachgebildet heißt, dass die
Gebäude irgendwo abgebaut, und hier wieder aufgebaut worden sind. In
jedem der Gebäude sind dann die gesammelten Gegenstände zu dem Thema
ausgestellt.
Kirche, Saloon, Schule, Zahnarzt, Schmied, Tischler, Schuster, Geschäfte, nichts fehlt.
Es gibt natürlich auch ein Gefängnis und ein Hotel.
Die Bilder sind nur eine kleine Auswahl. Wir haben viel mehr Fotos gemacht.
Da
zur Goldgräberzeit auch Straßen und die Eisenbahn gebaut worden ist,
gibt es auch eine riesige Ausstellung mit allen Maschinen, die man sich
denken kann, mit Kutschen und natürlich mit Eisenbahnen.
Wir
haben uns einige Eisenbahnwaggons von innen ansehen können. Von der
Holzklasse bis zum puren Luxus mit Badewanne im Zug, ist alles dabei.
Auch etwas neuere Fahrzeuge haben eine eigene Halle.
Natürlich darf auch die Feuerwehr nicht fehlen.
Noch ein paar Werkzeugmaschinen.
Vier Stunden haben wir gebraucht um alles zu sehen.
Da die Geisterstadt nahe an einer Bahnlinie liegt, haben wir am Ausgang gewartet, bis ein Zug vorbei fährt.
Im Internet habe ich gelesen, dass man unbedingt die Waggons zählen soll.
Hat nicht lange gedauert und ich habe meine Chance bekommen.
153 Waggons, länger als die Waggons in Europa, sind von einer Lok vorn, einer nach 80 Waggons und einer am Ende gezogen worden.
Gestern
haben wir einen Zug mit zwei Loks vorn gesehen. Der ist bestimmt noch
länger gewesen. Das sind hier schon andere Dimensionen.
Unser zweites Ziel heute ist der Wasserfall Crazy Creek Water Falls.
Nein, das ist er natürlich nicht. Ist nur ein Scherz.
Das ist er.
Über eine Hängebrücke gelangt man zum Aussichtspunkt.
Es ist gewaltig kalt in der Nähe des Wassers.
Hier am Wasserfall haben wir auch fünf Minuten Regen gehabt.
Seitdem ist wieder strahlender Sonnenschein.
Das Wetter hat uns bestimmt nur mal den Hinweis geben wollen, dass es auch anders kann.
Von dem Wasserfall sind wir zurück zum Campingplatz gefahren.
Sind genug Informationen für heute gewesen.
Wir haben uns hier ein Eis gekauft und ein bißchen gelesen. Also Thomas hat gelesen und ich habe geschrieben.
Am Feuer, bei Nudeln mit Tomatensoße lassen wir den Tag ausklingen.
Eine Woche ist jetzt leider schon herum. Leider rast die Zeit im Urlaub immer so schnell.
Damit ihr nicht immer so lange scrollen müßt, gibt es ab morgen einen neuen Ordner.
In den von dieser Woche ergänze ich aber noch die fehlenden Bilder. Falls wir mal besseres WLAN haben.
gefahrene Kilometer: 40
gefahrene Zeit: 0:45 Stunden
Wetter: sonnig, +25°C
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