10. Tag - 22.05.2018
22.05.2018 Dienstag
Unser heutiges Reiseziel heißt Lac La Hache. Wir wollen Auswanderer aus Elbingerode besuchen.
Ich brauche wohl nicht mehr zu erwähnen, dass das Wetter wieder ganz toll ist.
Heute haben wir auf unser Frühstück verzichtet, wir haben nur einen Kaffee getrunken und sind dann los.
Der Mückenplage haben wir uns nicht wieder aussetzen wollen.
In Little Fort haben wir getankt und dann auch gleich was gefrühstückt. Bei Subway.
Für Thomas völlig neu.
Mit unserem Chiabatta haben wir uns nach draussen gesetzt und haben Trucks geguckt. So ein Ding könnte ich nicht mal auf dem Highway fahren und die kommen uns manchmal auch auf kleineren Strassen entgegen. Oder sie überholen uns.
Die sind ziemlich flott unterwegs.
An einer schönen Raststelle an einem See haben wir noch einmal für eine Weile angehalten und dann sind wir nach 100 Miles House gefahren.
Dort gibt es ein Visitor Center mit WLAN.
Wir haben gestern festgestellt, dass wir etliches vergessen würden, wenn wir es nicht aufschreiben.
Die Leute haben viel über Elbingerode wissen wollen und wir viel über Kanada.
Wenn wir nun schon mal die Möglichkeit haben,müssen wir das auch nutzen.
Wir haben festgestellt, dass es doch einige Unterschiede gibt.
Sei es bei der Krankenversicherung, oder beim Schulwesen, oder bei der Beerdigung.
Steffi, die Hausherrin, hat dann für uns alle gekocht.
Gegessen haben wir im Wohnzimmer. Es ist unmöglich gewesen sich nach draußen zu setzen. Die Mücken haben einen aufgefressen. So viele und so große Mücken wie hier haben wir noch nicht gesehen.
Nach dem Essen haben wir noch ein Glas Wein und Bier getrunken und dann haben wir uns in unser Wohnmobil zurückgezogen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass unsere Gastgeber fast ganz Selbstversorger sind.
Sie haben etliches Gemüse im Garten, was sie auch verkaufen. Sie brauen ihr Bier selbst und machen auch den Wein selbst.
Bei den Kosten hier wundert uns das auch nicht.
gefahrene Kilometer: 274
gefahrene Zeit: 3:48 Stunden
Wetter: super sonnig, 28°C, ca.1 Millionen Mücken
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Unser heutiges Reiseziel heißt Lac La Hache. Wir wollen Auswanderer aus Elbingerode besuchen.
Ich brauche wohl nicht mehr zu erwähnen, dass das Wetter wieder ganz toll ist.
Heute haben wir auf unser Frühstück verzichtet, wir haben nur einen Kaffee getrunken und sind dann los.
Der Mückenplage haben wir uns nicht wieder aussetzen wollen.
In Little Fort haben wir getankt und dann auch gleich was gefrühstückt. Bei Subway.
Für Thomas völlig neu.
Mit unserem Chiabatta haben wir uns nach draussen gesetzt und haben Trucks geguckt. So ein Ding könnte ich nicht mal auf dem Highway fahren und die kommen uns manchmal auch auf kleineren Strassen entgegen. Oder sie überholen uns.
Die sind ziemlich flott unterwegs.
An einer schönen Raststelle an einem See haben wir noch einmal für eine Weile angehalten und dann sind wir nach 100 Miles House gefahren.
Dort gibt es ein Visitor Center mit WLAN.
Wir haben gestern festgestellt, dass wir etliches vergessen würden, wenn wir es nicht aufschreiben.
Weiter geht unsere Reise Richtung Norden. Der Ort heißt Lac La Hache.
Eigentlich ist das kein Ort. Alle paar hundert Meter steht ein Gehöft.
Wir sollen am hungrigen Bären rechts abbiegen und bis zum Strommast 218 fahren.
Wir haben es kaum geglaubt, aber hier haben in manchen Gegenden die Strommasten Nummern.
Da
wir nicht mehr Informationen haben, sind wir uns natürlich an dem
Strommast trotzdem unsicher. Zufällig kommt ein Quadfahrer vorbei, den
wir fragen können.
Wir sind richtig.
Das Aussteigen fällt mir erst einmal schwer. Die Leute haben einen riesigen Hund.
Hätte
ich natürlich drauf kommen können. Hier hat sicher jeder einen Hund,
der so weit abseits wohnt. Irgendwann habe ich mich an Hutsch, so heißt
er, gewöhnt.
Wir werden von den Leuten sehr nett empfangen und erst einmal zum Kaffee ins Haus gebeten.
Das
Haus liegt traumhaft, direkt am See, aber am Hang. Richtig idyllisch
und sowas von ruhig. Wir können uns gar nicht satt sehen.
Thomas
könnte sich vorstellen dort zu wohnen, ich nicht. Mir gefällt das
Grundstück zwar super, aber das ist auch 50 km vom nächsten richtigen
Ort weg. Das ist zu viel Idylle.
Bis zum Abendessen haben wir dann erzählt.Die Leute haben viel über Elbingerode wissen wollen und wir viel über Kanada.
Wenn wir nun schon mal die Möglichkeit haben,müssen wir das auch nutzen.
Wir haben festgestellt, dass es doch einige Unterschiede gibt.
Sei es bei der Krankenversicherung, oder beim Schulwesen, oder bei der Beerdigung.
Steffi, die Hausherrin, hat dann für uns alle gekocht.
Gegessen haben wir im Wohnzimmer. Es ist unmöglich gewesen sich nach draußen zu setzen. Die Mücken haben einen aufgefressen. So viele und so große Mücken wie hier haben wir noch nicht gesehen.
Nach dem Essen haben wir noch ein Glas Wein und Bier getrunken und dann haben wir uns in unser Wohnmobil zurückgezogen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass unsere Gastgeber fast ganz Selbstversorger sind.
Sie haben etliches Gemüse im Garten, was sie auch verkaufen. Sie brauen ihr Bier selbst und machen auch den Wein selbst.
Bei den Kosten hier wundert uns das auch nicht.
gefahrene Kilometer: 274
gefahrene Zeit: 3:48 Stunden
Wetter: super sonnig, 28°C, ca.1 Millionen Mücken
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